Entscheidungshilfe Ferntrainer

Wann ist der Einsatz eines Ferntrainers im praktischen Jagdbetrieb sinnvoll?
Hat der Hund in kleinen Schritten gelernt, was von ihm erwartet wird und ist dieses Verhalten gefestigt, beginnen die ersten Übungen im praktischen Jagdbetrieb.

Ein paar Jagdhunde zeigen sich in bestimmten Situationen zu passioniert und brechen aus dem erlernten Verhaltensmuster aus, weil sie eine niedrige Reizschwelle besitzen.
Um diese Reizschwelle in die richtigen Bahnen zu lenken und einen Kontrollverlust über seinen vierbeinigen Jagdhelfer zu verhindern, bietet sich der Einsatz eines Ferntrainers an.

Welche Eigenschaften müssen Ferntrainer für Jäger haben?

Die Ferntrainer, die Jäger benutzen, müssen klein, kompakt und schnell einsatzbereit sein. Ferntrainer mit klobigen Empfängern stören den Hund und große Sender sind im Jagdbetrieb unhandlich.
Weil in einigen Fällen die Impulsstärke von den äußeren Umständen, wie Feuchtigkeit, Hautbeschaffenheit und Witterung abhängig ist, sollten der Ferntrainer in der Lage sein, sich diesen Umständen anzupassen. Ein gleichbleibender Impuls bei unterschiedlichen Voraussetzungen ist erforderlich, um dem Hund keine Angst vor der jagdlichen Situation zu machen.

Ist die Flinte bei einem Treiben in der Hand, versteht es sich von selber, dass der Einsatz eines Handgerätes zu Problemen führen kann. Bis die Flinte entladen ist und das Gerät in der Hand, ist es für ein Eingreifen zu spät.

Welche Ferntrainer bieten sich an?

Martin Systems hat Ferntrainer entwickelt, die sich durch kleine Empfänger auszeichnen. Die Mikrohalsbänder stören den Hund nicht bei der Arbeit. Über den Einsatz eines Senders, der als Ring getragen werden kann und via Bluetooth eine Verbindung zum Sender aufbaut, kann der Schütze unmittelbar auf den Hund einwirken.
Die Geräte sind unauffällig und fallen möglichen Beobachtern nicht auf. Die kleinen Geräte sind gegen Feuchtigkeit geschützt und passen die Impulsstärke, durch eigenständiges Messen der Umgebungsparameter, an. Die Impulsstärke einer Stufe kommt beim Hund gleichbleibend an, unabhängig von der Feuchtigkeit im Fell und der Umgebung.

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