Das jeder Hund eine gute Nase hat ist bekannt. Dies sind aber Veranlagungen welchem dem Hund und seinen Vorfahren das Überleben sicherte. Heute nutzen Hilforganisationen aber auch Polizei das können der Hunde für Ihre tägliche Arbeit.
Hundesportler hingegen suchen mit Ihren Sporthunden die sogenannte Fährte. Fährte ist ebenfalls eine Suche welche der Hund genetisch veranlagt hat. Diese soll das Überleben sichern indem der Hund nach Nahrung, zum Beute machen oder gar zur Fortpflanzung nutzt. Hundesportler nutzen diese Veranlagung um nach der menschlichen Fährte zu suchen.
Was ist eine Fährte?
Um Fährte einfach in nur einem Satz zu erkläre: Die Spur welche ein Mensch im Gelände hinterlässt, nett man Fährte. Dabei konzentriert sich der Hund auf Gerüche welche beim Gehen entstanden sind. Dies können gebrochene Gräser oder auch aufgewühlter und verletzter Boden sein. Durch die Mikroorganismen im Boden wird so eine Spur für den Hund "sichtbar" oder riechbar besser gesagt. Diese Spur kann Stunden später noch für den Hund verfolgbar sein. Das beste Gelände für so eine Fährte sind Äcker, Wiesen und Waldböden. Ein feuchtes Wetter oder Tau begünstigen die Verhältnisse. Harte Böden oder auch starke Hitze im Sommer wären ungünstige Faktoren bei der Fährtenarbeit.