Hundesport: Helferkleidung, Schutzarme, Überzüge, Zivilschutz, Mondioring
Beim Hundesport sind sowohl der Mensch als auch der Hund aktiv, denn es geht hier um Bewegung, Spaß und letztendlich auch um die Erziehung des Hundes. Es zählt hierbei aber nicht nur der sportliche Ehrgeiz des Hundehalters, sondern vielmehr, dass der Hund im Rahmen seiner Anlagen und seiner Leistungsfähigkeit sinnvoll beschäftigt wird. Als Hundehalter sollte man seinem Vierbeiner nicht nur den täglichen Auslauf gönnen, sondern ihn auch körperlich und geistig fordern. Ein nicht ausreichend beschäftigter Hund kann sehr schnell auffällig werden und es kommt in der Folge zu Beschwerden in der Öffentlichkeit. Aus diesem Grund gehören Hunde und Sport fast untrennbar miteinander zusammen, denn nur ein ausgeglichener Hund ist auch ein gehorsamer Hund.
Welche Hundesportarten gibt es?
Zu den bekanntesten Hundesportarten, die für Hund und Halter von den meisten Hundeschulen angeboten werden gehören:
- Agility
- Canicross
- Dogdancing
- Dog Frisbee
- Dummytraining
- Flyball
- Obedience
- Rally-Obedience
- Hütewettbewerb
- Mantrailing
- Vielseitigkeitssport
- Windhunderennen
- Mondioring
- Treibball
- Trick Dogging
Zusätzlich zu den reinen Spaß-Sportarten für den Hund gibt es den Turnierhundesport, den Schutzhunde- und Gebrauchshundesport sowie Spezialausbildungen in den Bereichen Fährtenarbeit, Wasserarbeit, Rettungshunde, Zivilschutz und vieles mehr.
Einige Hundesportarten sind bekannt, da man immer wieder davon hört, während andere nur selten erwähnt und daher auch nicht so oft angeboten werden.
Agility
Diese Hundesportart ist sicherlich den meisten Menschen bekannt. Es geht darum, dass der Hunde auf einer bestimmten Strecke eine bestimmte Anzahl an Hindernissen möglichst schnell und auch fehlerfrei überwinden muss. Agility ist dabei nicht nur eine große Herausforderung für die Teilnehmer, sondern bringt sowohl den Tieren als auch den Menschen viel Spaß.
Canicross
Wird meist von sehr sportlichen Menschen ausgeführt, denn der Hundehalter lässt sich von seinem Hund mit einer elastischen Leine am Bauchgurt durch ein Gelände führen. Im Winter wird diese Sportart durch das Skijöring ergänzt. Der Hundeführer wird dabei auf Skiern hinter dem Hund hergezogen.
Dog Dancing
Bei dieser Sportart wird auf die natürliche Bewegung und Veranlagung des Hundes Rücksicht genommen. Der Hundehalter beobachtet seinen Hund im Alltag sehr genau und weiß, was der Hund mag. Diese Bewegungsabläufe werden benannt und dann gezielt trainiert. Aus dem verschlafenen Strecken des Hundes wird dann später eine gezielte Verbeugung. Hat der Hunde verschiedene Tricks gelernt, dann werden diese vom Hundehalter kombiniert und mit einer Musik unterlegt.
Die richtige Ausrüstung für den Hundesport
Gerade die Spaß-Sportarten benötigen nicht wirklich viel an Equipment für Hund und Halter. Sehr oft reicht eine sportliche Alltagskleidung für den Hundehalter aus. Für einige der Sportarten benötigt man lediglich einen Dummy, einen Ball oder auch anderes Spielzeug. Beim Mantrailing benötigt der Hund ein spezielles Geschirr, denn diese Sportart kann nicht mit einem normalen Halsband oder Hundegeschirr ausgeführt werden. Der Hunde sollte schon beim Anlegen des Sportgeschirrs erkennen, dass er jetzt 'arbeiten' muss.
Natürlich gibt es auch Hundesportarten, die es erfordern, dass der Hundehalter sich mit einer speziellen Helferkleidung vor Verletzungen schützt. Zu der Helferkleidung gehören unter anderem Schutzarme oder auch ganze Schutzüberzüge. Die Überzüge bestehen meist aus zwei Teilen, nämlich einer Art Latzhose und einer speziellen Jacke. Sowohl Schutzarme als auch die sonstigen Schutzbekleidungen bestehen aus Polyester, in denen an relevanten Stellen ein Beißschutz integriert ist. Gerade wenn eine Wachhundeausbildung angestrebt wird, sind solche Schutzmaßnahmen sehr wichtig, denn der Hund soll praktisch am lebenden Objekt seine neue Aufgabe lernen und daher auch richtig zubeißen, wenn die Situation es erfordert. Das passende Hundesport-Zubehör finden Sie hier im Hundesport-Shop!