Um sich bei der Fährtenarbeit nicht aus den Augen zu verlieren, ist ein Hilfsmittel unersetzlich. Mit einem adäquaten Zwischenraum und Sicherheitsabstand, erfüllt die Fährtenleine perfektioniert ihre Pflicht. Mit bester Qualität und Funktionalität, sollte sie eine Länge von gut 10 Metern aufweisen. Nun folgt die Kür und die Ausarbeitung, dem Aussuchen, verweisen oder aufnehmen, kann beginnen. Dafür werden Gegenstände von Hundeführern oder Fährtenlegern platziert. Die Schleppleine weist dabei einen mehr wie wichtigen Faktor auf. Sie dient der Kommunikation und dem Zusammenhalt.
Fährtenleine – Alles unter „Kontrollzwang“
Bei Arbeits- wie auch Diensthunden, wird nichts dem Zufall überlassen. Wie auch bei Gebrauchshunden im Hundesport. Die ebenso der Disziplin und dem Gehorsam unterlegen sind. Mit Spiel und Spaß, sowie dem nötigen Ernst, ist die Fährtenleine, der Beginn einer großen Leidenschaft. Denn Hunde lieben die Nasenarbeit und finden die Erfüllung darin. Zudem werden sie geistig wie auch körperlich bestens ausgelastet. Nach guten 20 Minuten bis zu 3 Stunden, steht nun der Hund an der Fährtenleine in der Pflicht. Akribisch und korrekt geht er seiner Berufung und der Witterung nach. Je nach Rasse stehen weit über 125 bis 220 Millionen Riechzellen am Start und die leisten ganze Arbeit. Die Schleppleine leitet dabei den Hundeführer sicher ans Ziel. Unterschiedliche Leistungsstufen stehen folglich parat. Die Fährtenleine muss daher mehr wie robust und widerstandsfähig sein. Denn, sie ist unterschiedlichen Geländeformationen wie auch verschiedenen Erdoberflächen ausgesetzt. Dafür steht eine ausgewogene Materialvielfalt der Fährtenleine parat:
- Biotane
- Nylon
- Textil
- Leder
- Kunststoff
Eine gut durchdachte Auswahl die der Schleppleine in ihrer Konstruktion den letzten Schliff vermittelt. Folglich muss sie sämtlichen Witterungsverhältnissen standhalten. Das positive Suchverhalten ist vom intensiven Fährtenverlauf und der Korrektur an der Fährtenleine geprägt. So folgt der Hund mit tiefer Nase seinem ausgezeichneten Spürsinn. Der Hundeführer tut es ihm an der Schleppleine gleich. Er begleitet den Hund, ohne so wenig wie möglich Beihilfen zu geben. Mit Ausdauer und Geduld ist der Erfolg den beiden hold.