Im Training unverzichtbar bietet sich die Schleppleine an. Eine Hilfe in der Grunderziehung, bei der Fährtensuche und bei Hunden mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Ihr Material besteht aus Biothane, Nylon oder Synthetik und kann mit und ohne Handschlaufe verwendet werden. Dabei ist sie in vielen Signalfarben, wie neon-gelb, neonorange oder neon-grün erhältlich. Die Anschaffung lohnt in jedem Fall und dient einerseits zum Lernen, des Vertrauens und den Radius des Hundes bei der Erziehungsphase bewusst zu kontrollieren. Auch bei Angsthunden bewährt sich die Schleppleine bestens. So besteht bei einer Panikattacke Kontakt zum Besitzer.
Hundeführer und Fährtensucher sind bei der täglichen Arbeit auf ihren Einsatz angewiesen. Sie ist kein Kommunikationsmittel, sondern eine Verbindung zwischen Mensch und Hund. Mit 5 bis 20 Metern Länge bietet sich in jedem Bereich die richtige Länge. Das robuste Material ist nicht nur äußerst stabil und widerstandsfähig, es gleitet perfekt am Boden, ohne im Gebüsch, am Wurzelwerk oder Ästen hängen zu bleiben.
Im Training sollte daher anfangs die Schleppleine ohne Handschlaufe gewählt werden, um eine eventuelle beidseitige Verletzungsgefahr zu vermeiden. Eine Leine die jederzeit Kontrolle bietet, ohne den Vierbeiner groß einzuschränken. Kommandos können besser erzielt werden, da der Hund mit dem Besitzer auch im Abstand verbunden ist.